Mehrparteienverträge

Mehrparteienverträge

Partnering | Mehrparteienverträge für komplexe Bauvorhaben

Breyer Rechtsanwälte ist Marktführer in der Gestaltung und Implementierung von Mehrparteienverträgen für komplexe Bauprojekte, insbesondere auf Basis von IPA (Integrierte Projektabwicklung). Unter der Leitung von Dr. Breyer wurden innovative Vertragsmodelle in Deutschland etabliert, die eine frühzeitige Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten ermöglichen. Diese Verträge fördern Planungseffizienz, Kosten- und Terminsicherheit und reduzieren Konflikte. Das Angebot umfasst maßgeschneiderte Mehrparteienverträge, Vertragsworkshops, Vergabestrategien und die Integration von Construction-Lean-Management-Methoden, begleitet durch erfahrene Spezialisten bis zum Projektabschluss.

Wir sind die einzige Kanzlei in Deutschland, die mehrere erfolgreich abgeschlossene IPA-Projekte begleitet hat.

Leistungsspektrum

Die Kanzlei ist im Bereich von Mehrparteienverträgen mit kollaborativen Ansätzen führend. Dies gilt insbesondere für IPA (Integrierte Projektabwicklung) basierte Modelle. Herr Dr. Breyer war maßgeblich daran beteiligt, dass solche Modelle nun auch Einzug in den deutschen Markt finden konnten.

Herr Dr. Breyer hat sich über viele Jahre hinweg intensiv mit Multi-Party Contracts im Ausland beschäftigt. Dies gilt insbesondere für England, wo er als langjähriger Dozent am Centre of Construction Law am King’s College intensiv mit dem dortigen Director Prof. David Mosey als Verfasser der englischen Mehrparteienverträge der PPC 2000 Reihe zusammenarbeitete. Dr. Breyer hat die deutschen Versionen von PPC 2000 International und FAC-1 verfasst und ist Mitglied der englischen Alliance Steering Group und Mitinitiator der Transnational Alliance Steering Group, in denen sich in regelmäßigen Abständen englische und internationale Anwender dieser Vertragsmuster zum Erfahrungsaustausch treffen.

Nach intensivem Austausch mit diesen und anderen Partnern und Anwendern hat Dr. Breyer erste eigene Projekte dieser Art im Ausland begleitet und die zugehörigen Verträge verfasst und verhandelt. Nach Vorstellung dieser Ansätze in Deutschland wurde unter maßgeblicher Mitwirkung von Dr. Breyer die Initiative Teambuilding -kürzlich überführt in „IPA-Zentrum“- ins Leben gerufen, in der sich namhafte deutsche Bauherren, Planungsbüros und Bauunternehmen zusammengefunden haben. Im Nachgang hierzu wurde der Arbeitskreises XI -innovative Vertragsmodelle- im Deutschen Baugerichtstag gegründet, den Herr Dr. Breyer leitet. Er ist Mitverfasser der Forschungsberichts „Alternative Vertragsabwicklungsmodelle für die öffentliche Hand“ im Auftrag des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung. Nach der abgeschlossenen Vertragsgestaltung für das erste deutsche Großprojekt in Deutschland auf Basis eines IPA-Mehrparteienvertrages für das Kongresshotel Hafencity in Hamburg (Bauherr: ECE Projektmanagement GmbH & Co. KG), erfolgten zwischenzeitlich Mandatierungen für weitere 12 Großprojekte in Deutschland, darunter das erste Großprojekt für die öffentliche Hand im Bereich des Bundesbaus (Bundesanstalt für Materialforschung- und Prüfung).

  • Bauherr, für die erfolgreiche Umsetzung wichtige Baunternehmer, Planer und sonstige Beteiligte werden in einer frühen Projektphase in einem Partnering-Vertrag zusammengeführt, um gemeinsam zu planen und auszuführen. Dadurch ist es möglich, die Expertise und das Know-How der ausführenden Unternehmen bereits in der Planungsphase nutzbar zu machen.
  • Dadurch wird ein höhere Qualität der Planung und damit auch der Bauausführung geschaffen. Das wiederum führt zu einer höheren Kosten- und Terminsicherheit.
  • Die Vergütung der Partner orientiert sich massgeblich an der Erreichung gemeinsamer Projektziele.
  • Im Rahmen eines Mehrparteienvertrages können Lean-Management Methoden wie Last-Planner oder Target-Value-Design besser umgesetzt werden. Das führt zu einer höheren Effizienz und Produktivität und damit zu einer wirtschaftlicheren und kostenoptimerten Projektabwicklung zum Nutzen aller Beteiligten.
  • Durch die Vermeidung einer Vielzahl von bilateralen Vertragsbeziehungen und damit zwangsläufig einhergehenden Interessengegensätzen wird die Grundlage für eine echte partnerschaftliche Projektkultur geschaffen.
  • Streitige Auseinandersetzungen werden erheblich reduziert, da durch die Ausrichtung der ökonomischen Interessen auf gemeinsame Projektziele der Nährboden für Konflikte weitgehend entfällt.
  • Gestaltung von auf das jeweilige Projekt speziell angepassten Mehrparteienverträgen für jede Art von Projekt
  • Organisation und Durchführung von Vertragsworkshops mit den Partnern
  • Entwurf einer Vergabestrategie mit der Entwicklung von Kriterien zur Auswahl der Partner sowohl für den Bereich der öffentlichen wie auch privaten Vergabe
  • Integration ausgewiesener Spezialisten für IPD-Methoden
  • Kompetente Projektbegleitung bis zu Abschluss des Projekts
  1. Groß-Berliner-Damm 149 Berlin Bundesanstalt für Materialforschung- und Prüfung (Projektvolumen: > 200 Millionen EUR)
  2. Siemensstadt Square Berlin (Projektvolumen: > 150 Millionen EUR)
  3. ECE Kongresshotel Hafencity (Projektvolumen: >150 Millionen EUR)
  4. „SmartCity“ Springpark Valley Development (Projektvolumen: ca. 1 Milliarde EUR)
  5. Wohnbauprojekt Carossa Quartier IPD 3.1 (WA3,WA4) -jetzt: Havelufer Quartier- (Projektvolumen: ca. 250 Millionen EUR)
  6. Wohnbauprojekt Carossa Quartier IPD 3.2 (WA2) (Projektvolumen: ca. 100 Millionen EUR)
  7. Wohnbauprojekt Carossa Quartier IPD 3.3 (WA1) (Projektvolumen: ca. 100 Millionen EUR)
  8. Bayer AG SOL-1 (Projektvolumen: > 200 Millionen EUR)
  9. LIFE (Projektvolumen: > 60 Millionen EUR)
  10. ITZ-Ilmenau
  11. Klett Areal Stuttgart
  12. Marinearsenal Wilhelmshaven

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Ihre Ansprechpartner

Dr. jur. Wolfgang Breyer

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Dr. jur. Michael Burdinski

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Mario Verdugo Morales

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Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht

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